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L’Enfant et les sortilèges (Das kind und die Zauberdinge)

Oper im Saarländischen Staatstheater

Sa
31.01
19:30
auf französisch mit deutscher Übertitelung

In dieser Spielzeit bieten das Carreau und das Saarländische Staatstheater wieder einen Publikumsaustausch.
Das jeweilige Publikum der Theater kann auf diese Art und Weise das benachbarte Theater kennenlernen.
Die Carreau-Abonnenten könnnen sich in Saarbrücken zwei Opern zum Vorzugspreis ansehen, L’Enfant et les sortilèges (Das Kind und die Zauberdinge) und Der Goldene Hahn (Le Coq d’or).
Zudem gibt es im Vorfeld beider  Werke eine Einfürung durch französische und deutsche Opernspezialisten.
Diese beiden zweisprachigen Abende werden interessierten Zuschauern die historischen, künstlerischen und ästhetischen Schlüssel zu den Werken verschaffen.

 

Lyrisch-Fantastische Begebenheit in zwei Bildern von Maurice Ravel

Eine Oper für groß und klein, jung und alt: Die Hausaufgaben müssen gemacht werden. Das Kind widersetzt sich der Mutter, die es daraufhin in seinem Zimmer einschließt.
Missmutig fängt das Kind an zu randalieren: Seine Spielzeuge, die Standuhr, die schöne Tapete mit Schäfermotiven zerrt es wütend von der Wand und zu guter Letzt zerfetzt es seine Bücher und Schulhefte.
Doch die Dinge werden lebendig. Sie schlagen zurück. Das ganze Zimmer verwandelt sich in eine Zauberlandschaft, in der die zerstörten, misshandelten Dinge zum Leben erwachen.
Die Saarbrücker Inszenierung lässt diese fantastische Welt durch ein gezeichnetes und sich durch Animationen veränderndes Bühnenbild lebendig werden. Bühne und Film greifen ineinander und lassen auch die Musik plastisch werden, deren Instrumentierung, Harmonien, Rhythmik und vor allem Melodik sich ganz nah an die Textvorlage anschmiegen.

Libretto von Sidonie-Gabrielle Colette | musikalische Leitung Thomas Peuschel | Inszenierung Solvejg Bauer | Ausstattung Cristina Nyffeler | Mit dem Opernchor und dem Kinderchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester www.theater-saarbruecken.de